Meine Leistungen
Diagnostik
Diagnostik
Unter der Diagnostik versteht man die Gesamtheit aller Massnahmen, die zur Erkennung (Diagnose) einer Krankheit führen. Die Diagnostik umfasst Verfahren wie die Anamnese die körperliche und die weiterleitende apparativen Untersuchungen sowie Analysen von Körpergeweben, Blutproben und Gelenksflüssigkeiten.
Anamnese
Die Anamnese ist eine systematische Befragung, die den Gesundheitszustand des Patienten zum Thema hat.
Sie wird vom Arzt oder einer anderen mit der Behandlung betreuten Person durchgeführt, um die aktuellen Beschwerden, die gesundheitliche Vorgeschichte, besondere Dispositionen (z.B. Allergien) sowie die Lebensumstände zu erfassen.
Klinische Untersuchung
Die körperliche Untersuchung ist die unmittelbare Untersuchung eines Patienten durch die Sinne des Arztes (Sehen, Hören, Tasten, Riechen), ggf. unter Verwendung einfacher Hilfsmittel (z.B. eines Goniometers, Reflexhammers, etc…). Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der gründlichen Diagnostik und dient der orientierenden Erfassung pathologischer Abweichungen.
Die weitere Abklärung der Erkrankung kann im Anschluss durch apparative Untersuchungen und Laboruntersuchungen erfolgen.
Die körperliche Untersuchung bedient sich folgender Methoden:
- I – Inspektion: Betrachtung des Patienten
- P – Palpation: Abtasten bzw. Befühlen einzelner Körperpartien
- P – Perkussion: Abklopfen von Körperregionen (z.B. Thorax)
- A – Auskultation: Abhören von Körperregionen (Thorax, Bauchraum)
- F – Funktionsuntersuchung: Testen einzelner Körperfunktionen
Bildgebung
Dank unserer hervorragenden Kontakte zu diversen Ärzten und Radiologischen Fachzentren in Wien und Umgebung, können wir relativ zeitnahe alle Arten von Untersuchungen sowie Zusatz-Spezialuntersuchungen anbieten:
Röntgen
- zum Ausschluss von Knochenbrüchen (Frakturen) bzw. Fissuren (Haarrisse)
- zur Darstellung von „herausgesprungenen“ (luxierten) Gelenken bzw. Knochenanteilen
Ultraschall-Untersuchungen
bei Fragestellungen betreffend:
- Sehnen und Muskulaturen (Rotatorenmanschettenrupturen, Muskelfasereinrisse,…)
- Abklärung von befindlichen Fremdkörpern
Computer-Tomographie (CT)-Untersuchungen
ermöglichen eine perfekte Darstellung von Knochen, eine 3D Bildgebung ebenfalls dabei möglich
- zum Ausschluss von Knochenbrüchen, die mittels Röntgenbildgebung nicht sichtbar waren
- zum Ausschluss von Luxationen bzw. pathologischen Knochenstellungen
- zur genauen Darstellung von komplizierten Frakturen bzw. zur Darstellung
- von zusätzlichen Begleitpathologien, die vormals mittels Röntgen nicht dargestellt werden konnten
- zur Planung einer Operation
Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Untersuchungen
ermöglicht eine perfekte Darstellung von Knorpeln und Bändern, eine 3D Bildgebung ist dabei ebenfalls möglich. Sie dient zur detaillierten Darstellung von:
- Knorpel-Läsionen
- vorderem und hinterem Kreuzband
- Meniskus-Verletzungen
- Knochenmarks-Ödemen
- Bandverletzungen
- Abnützungen / Degenerationen
- Infekten
Spezial mittels Kontrastmittel, z.B. nach Schulter-Luxation zur Abklärung weiterer Begleitpathologien (Labrum-Zustand, Knorpel, Knochen, Bänder, etc. ..)
dGEMRIC: (Delayed gadolinium enhanced Magnetic Resonance Imaging of cartilage) ermöglicht durch indirekte Darstellung des Gehaltes der Proteoglykane (PGs) Auskunft zu geben über den Zustand des Knorpel z.B. am Kniegelenk.